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Wie gefährlich ist Corona?

Aktualisiert: 8. Dez. 2021

Dieses Kapitel über Coronaviridae von P. S. Masters und St. Perlman aus dem Lehrbuch von Fields Virology 6th. Ed. basiert auf einer Zusammenfassung über Coronaviren, bevor sie zum gefährichsten Virus unserer Zeit stilisiert wurden. Niemand kennt ihr tatsächliches Alter. Aus den durchlaufenen Mutationen, aus dem Stammbaum, kann man das Alter schätzen. Die Wissenschaft interessierte sich wenig für Coronaviren, da keine Krankheiten bekannt wurden, mit deren Beschäftigung man Lorbeeren hätte ernten können. Diese Vire führten lange einen Dornröschenschlaf.


Interessanterweise, auch im Hinblick auf das heutige Erscheinungsbild der Pandemie, entdeckte man Coronaviren das erst Mal bei Tieren in Massentierhaltung – Bronchitis bei Hühnern, Gastroenteritis bei Schweinen und Hepatitis und neurologische Symptome bei Mäusen. Man beachte die Parallelen zu den Krankheitszeichen von Menschen. Ob es schon damals zu Übertragungen auf den Menschen kam, wurde keine Beachtung geschenkt. Auf jeden Fall gibt es dafür keine wissenschaftlichen Belege. Erst in den Sechzigern des vorherigen Jahrhunderts entdeckte man, auf der Suche nach Verursachern von Erkältungen, dass auch Menschen von Corona infiziert werden.


15 bis 20% aller Erkältungen, also jede 5. bis 7. Infektion, werden durch Corona-Viren verursacht. Je nach Alter haben Sie mit Sicherheit schon eine Corona-Infektion durchlitten. Die Geschichte der Erkältungen haben keine Belege gefunden über besondere Verläufe oder gar über eine Übersterblichkeit. Auf jeden Fall geschah nichts, was die Medizinische Welt in Aufruhr versetzt hätte. Erst als man SARS (severeacute respiratory syndrom) und MERS (middle east respiratiry syndrom) beobachtete, wurde dieser Erkältung mehr Beachtung geschenkt. Dennoch verliefen die Erkältungen wie gewohnt harmlos und verliefen nur in Ausnahmefällen schwerer.


Die verharmlosende Darstellung widerspricht den Berichten und Bildern, mit denen wir in den Medien täglich konfrontiert werden. Auf jeden Fall entsprechen die Nachrichten, die zu uns gelangen, nicht den Darstellungen der Wissenschaft aus der Zeit, bevor die Pandemie ausgerufen wurde. Im Nachhinein versuchte man Erklärungen dafür zu finden, warum Coronainfektionen so schwere Verläufe nehmen und in so kurzer Zeit die Bestsellerliste der Infektionskrankheiten anführten. Warum hat sich die Angst vor dieser Krankheit durchgesetzt und warum bestimmt die Angst die daraus resultierenden Entscheidungen.


Der Umgang mit der Pandemie wird hauptsächlich auf der Angst geprägt: "Du bist schuld, wenn dein Onkel erkrankt oder deine Oma stirbt". Je weniger über die Funktionen der Viren bekannt sind, desto mehr wächst die Furcht vor Gespenster. Je mehr die Phantasien zunehmen, desto geringer spielen wissenschaftliche Überlegungen eine Rolle, das Problem der Pandemie zu lösen. Die Hilflosigkeit angesichts der Folgen der Pandemie, beflügelt die Kriegsphantasien, den Hauptfeind ausfindig machen, ihn zu bekämpfen mit dem Ziel ihn auszurotten. Auch hier muss die Wissenschaftlichkeit den Marschallplänen weichen. Kontaktsperre, Denunzierung oder das Horten von Lebensmittel sind Maßnahmen, die aus der Kriegswirtschaft bekannt sind.


Will man im Umgang mit Viren vom Kriegsgetöse wegkommen, muss man unvoreingenommen sich der Viren annehmen und sich ein objektives Bild von ihnen machen. Viren haben den Übergang vom anorganischen zum organischen Leben, haben die Entwicklung zum zellulären Leben (Bakterien), haben den Übergang vom Bakterium zu zellkernhaltigen und mehrzelligen Lebensformen organisiert. Damit haben die Viren die Voraussetzungen geschaffen für die gesamte Differenzierung aller bekannten Lebensformen. Bei den Viren haben wir es mit Lebewesen zu tun, die die Voraussetzungen dafür geschaffen haben, dass das Leben sich in geordneten Bahnen entwickeln konnte. Diese Ansicht widerspricht der Kriegsmentalität der Medizin. Kriege haben immer Tod, Elend und Zerstörung und kommen nur bei der Spezies Mensch vor. Organisierte Kriege oder die systematische Ausrottung eines Naturreichs (Viren) wird man außer bei der Spezies Mensch vergeblich suchen.


Wenn also die Funktion der Viren sich über Milliarden von Jahren bewährt hat, muss sich der Mensch die Frage stellen lassen, ob nicht sein Therapieansatz, der ja nur auf wenige Jahrhunderte zurück blicken kann und daher sich nur sehr kurz bewähren konnte, ob nicht er der Verursacher der Pandemie ist, ob nicht die prinzipielle Einstellung des Besserwissens, die dominierende Antistrategie der universitären Medizin – Antibiotika, antivirale Arzneien, Antidepressiva, Antihypertensiva, Anti-usw. – ihn dazu verleitet, Gesundheitsproblemen nur mit aus der Kriegsführung entlehnten Methoden zu begegnen. Aus der Homöopathie – wie kann sich diese Unwissenschaftliche erdreisten, die orthodoxe Medizin zu korrigieren? – wissen wir, dass diese Anti-Medizin chronische Krankheiten produziert. Die Erfahrung zeigt, dass wir mit unserer Kritik nicht ernst genommen werden. Dennoch bleibt der schwerwiegende Vorwurf bestehen und wird durch Ignorieren nicht aus der Welt geschafft.


Ein Phänomen, das in der orthodoxen Medizin gar nicht wahrgenommen wird, sind die Arzneikrankheiten. Jede Arznei kann einen Verlauf nehmen, der einer chronischen Krankheit gleicht. Da die orthodoxe Medizin diese nicht registriert, wird diese als neue Krankheit angesehen und mit einer neuen Arznei behandelt. In der Folge werden wegen jeder Krankheitserscheinung neue Arzneien gefordert und dies führt dazu, dass Patienten mehrere bis viele Medikamente einnehmen. Hahnemann beobachte, dass so behandelte Patienten als unheilbar galten. Mit der Polypragmasie (dem Ausprobieren vieler Arzneien) werden Bilder von Krankheiten generiert, die mit der ursprünglich Erzeugten nichts mehr gemein haben. Dies gilt auch für Covid-19-Krankheitsbilder, die in der Regel wie Erkältungen, aber schwer verlaufen, wenn sie mit anderen Krankheiten, z.B. chronisch verlaufenden oder Arzneikrankheiten kompliziert werden.


Die Anwendung potenzierter Arzneien, wie sie in der Schulmedizin in Gebrauch sind, hat sich bei der Behandlung von Covid-19-Patienten mit komplizierten Verläufen als hilfreich erwiesen. Virustatika, Antibiotika, Antihistaminika, Antirheumatika, Steroide, Antidepressiva, Tranquilanzien, usw. können den Verlauf einer Covid 19-Infektion stören und brauchen dann diese schulmedizinische Arznei in potenzierter Form. Diese Art von Therapie muss je nach Indikation ergänzt werden um Nosoden, die aus Infektionsprodukten hergestellt wurden. z.B. Pertussis, Tuberkulosepräparaten, Krebsnosoden, Brucellen, Mycoplasmen, Herpesnosoden. In der Regel bauchen Covid-19-Paienten Bettruhe. Aber sobald Komplikationen auftreten, ist eine Kombination aus potenzierten, schulmedizinischen Arzneien und Verursacher chronischer Krankheiten gefragt. Diese Vorgehensweise verhindert in der Regel chronische Verläufe.


Corona erweist sich daher als harmlose Krankheit, wenn man die sie begleitenden chronischen Infektionen und durch Arzneimittel verursacht Folgen bedenkt. Dann verlangt Covid-19 eine modifizierte Therapie. Auch dann ist Corona nicht gefährlich und heilbar!



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